From Friedrich Rolle1 28 May 1868
Homburg vor der Hoehe | bei Frankfurt am Main
28 Mai 1868
Geehrtester Herr!
Entschuldigen sie mich, dass ich erst so spaet Ihnen meinen Dank für die Zusendung der Uebersetzung Ihres neuen Werks sage. Ich erhielt Theil II, Heft I. soeben.2 Theil I habe ich eifrig studirt. Sie erwarten kein Lob von mir: Sie wissen, dass ich bemüht bin, Ihren Schritten zu folgen! Um so mehr bemühte ich mich, neues Material für Sie zu sammeln und meine Einwaende gegen Einzelheiten Ihres Werks zu notiren.
Ich opponire gegen Ihre Ansicht, dass das Torfschwein ehedem wild von Europa gegen China gereicht habe. (Darwin. Das Variiren I. pag 86)3
Ich sagte 1863 (Rolle. Ch Darwin’s Lehre pag 127) ich glaube dass das Torfschwein als gezaehmtes Thier aus Osten (Asien) nach Europa gebracht wurde, in Europa (Schweiz) darnach verwilderte (wie das Schwein so oft in Colonien!) und dann wild ausgerottet wurde (durch Anwachsen der menschlichen Bevölkerung.)— Beweis dafür ist, dass das Torfschwein der sicher wilden europaeischen Diluvialfauna fehlt— es ist also vom Menschen importirt; nicht autochthon.4 1866 wiederholte ich dies (Rolle. der Mensch. pag. 329 No. 4)5 Auch Andre sind dieser Ansicht bereits Dr. R. Pallmann schrieb ein Werk gegen Rütimeyer, Desor u. Keller (in reactionaerem Sinn, oft mythisch) ((R. Pallmann. Die Pfahlbauten. Greifswald 1866.))6 Ich liebe dieses Buch nicht. Es ist zum Wohlgefallen der preussischen Orthodoxie u. der Mythologen geschrieben. Aber Pallmann theilt meine Meinung über das Torfschwein. In seinem Buch 1866. pag. 199. No. 92 sagt er dasselbe sei asiatisch und (von Phoeniciern oder Massalioten) in Westeuropa importirt worden. Ich glaube, dass diese Ansicht richtig ist und Rütimeyer eine verwilderte Rasse für ein wildes autochthones Thier nahm.7
Betreffs des Hundes im Verhaeltniss zu Wolf und Schakal sowie der Hauskatze gegen die Wildkatze bemerke ich dass Blasius (Fauna der Wirbelthiere Deutschlands 1857. Theil I. Saügethiere) sehr reiches Material hat, namentlich fur die Ermittlung des anatomischen Verhaltens.8 Er stellt den Hund durchaus dem Schakal am naechsten—weniger dem Wolf— am entferntesten dem Fuchs.) Ich benutzte Blasius auch 1863 (Darwin’s Lehre.9 pag. 177) über die Ratten u. Mäuse)
Ueber das Verhaeltniss des Pferdes zum pliocaenen Hipparion (Hippotherium) finden sie reichlichen Aufschluss in R. Hensel. Ueber Hipparion mediterraneum. Abhandlungen der Berliner Akademie 1860. (auch als Separatwerk erschienen) Hipparion verknüpft das Pferd mit den normalen Pachydermen. Auch kommen Monstrositaeten des Fusses beim Pferde vor, welche die Abstammung erweisen10
Das vortreffliche Werk. Ernst Haeckel. Generelle Morphologie der Organismen nach der von Ch. Darwin reformirten Descendenz-Theorie Berlin 1866. 2 Baende (Es hat VIII genealogische Tabellen) werden Sie wohl schon kennen.11 Er leitet Equus von Hipparion—von Anchitherium u. Tapirus ab
Vielleicht kennen sie auch das Werk von Ed. von Martens (einem Würtemberger der die preussische Seefahrt nach Ostasien begleitete.) Er muss viel über Hausthiere beobachtet haben, denn Weinland ermunterte ihn dazu.— Eine Correspondenz von Martens in Weinland’s “Thiergarten” 1864. pag 116 sagt, dass Martens nie Sus pliciceps, das Faltenschwein, in China u. Japan traf und dass er es für eine Culturform haelt, die nirgens wild lebt.—12 Weinland’s, “Thiergarten” 1864 enthält auch pag. 103–105 einen Aufsatz von E v. Martens über Pfauen, Pavo japanicus, und P. cristatus.13 (Er hat die Pfauen in Japan u. China studirt)
In Tschudi “Thierleben der Alpenwelt”. (edit. V.) 186014 p. 283 finde ich folgende Stelle, die Sie interessiren wird. “Die Bettwanze (Ac. lectul.) traf Prof. Dr. Heer auf der oberen Stafel der Alp Seetz in dem Neste einer Moos-Hummel15 weit entfernt von der menschlichen Wohnung—was diesem Gelehrten mit gegen die Annahme zu sprechen scheint, dass jener Parasit fremden (indischen) Ursprungs sei.”
—Ich glaube dagegen, dass die Wanze auf der Alpe sich verirrt hat—und andre Nahrung suchte—Insecten ansaugte, wie ihre ersten Vorfahren!— von Professor Unger in Wien erschien eine Serie Aufsaetze “Botanische Streifzüge auf dem Gebiete der Culturgeschichte” in den Sitzungsberichten der K. K. Akademie (naturwiss. mathemat. Klasse) 1857–1859 (und vielleicht noch spaeter.16
der 1st. Theil enthaelt “Die Nahrungspflanzen des Menschen” Sie führt eine Erdkarte mit den “bromatorischen Linien” welche Unger aufstellt.17 Die oestliche bromatorische Linie geht von England deutlich bis zu den Molukken die westliche Halbkugel zeigt keine so deutliche Linie, am meisten tritt noch der Zug von Mexiko bis Brasilien hervor.
Diese Carte wird Sie interessiren. Es knüpft sich die Frage warum? daran; warum gibt es grosse Linien in welchen die Pflanzen reichlich Nahrungsstoffe aufspeichern?!— Ich glaube aber, Sie werden eher gegen Unger opponiren oder zweifeln! Australien hat nach Unger nur an der Südspitze Nahrungspflanzen (also wohl nur Colonisten!?— die alte autochthone Flora von Australien würde dann total abromatorisch sein.
(Der 2te. u. 3te. Theil der “Streifzüge” werden Sie minder interessiren.) Um so mehr der 4te. Theil “Die Pflanzen des alten Aegyptens” mit IX Tafeln Copien aegyptischer Pflanzen-Bilder zB. Lotus, Cyperus, Vitis etc.18
Vielleicht interessirt Sie auch Unger, Beiträge zur Physiologie der Pflanzen (Sitzungsberichte Band XXV. 1841.) No. VIII behandelt Kalkauscheidung, No. IX die Wachsauscheidung. No X den Hönigthau in Aegypten durch Aphis (von Calotropis) erzeugt.19
Ebenso bemerke ich Ihnen die neuen Arbeiten von Dr. Kerner in Innspruch (Tirol) über Cultur der Alpenpflanzen und Umwandlung in Sorten des niedren Landes. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber gehoert dass Kerner 5 alpina durch Cultur in sogenannte andre Arten (der Niederung) umwandelte Auteralpinus, Potentilla frigida u. a. (A. Kerner. Die Cultur der Alpenflanzen, Innsbruck 1864)20
Noch bemerke ich dass ich beim Studium Ihres Werkes zur Ansicht gelangte dass
die Ratafia-Kirsche | ( | das | Variiren. | pag. 439) |
le griottier de Toussaint | ( | " | " | pag. 440) |
eins ist und gleich Prunus (cerasus) semperflorens Ehrh.21 diese Variatät kennt J. L. Christ schon 1794, (Der beste unserer älteren Pomologen.) Er erhielt sie 1794 aus Frankreich als Cerise de la Toussaint22
Endlich notire ich noch Dr. G. Jaeger’s thiergeographische Arbeit in “Ausland” 1867 No. 6. pag 121.) Er lehrt, “Die Salamandrinen haben gemeinsame nordische Abkunft zusammen mit der miocaen-Flora von Europa, Nordamerika, Japan. Die 3 Stufen Perennibranchiaten, Derotremen, Salamandrinen leben beisammen aber nur noch in der Nordost-Amerika-Provinz von Canada bis Mexiko. (In Europa u. Japan ist heute die Stufenreihe schon gesprengt!)”23
Indem ich mich Ihrer Güte empfehle | Geehrtester Herr | Ihr hochachtungsvoller | Dr. Rolle
CD annotations
Footnotes
Bibliography
Blasius, Johann Heinrich. 1857. Naturgeschichte der Säugethiere Deutschlands und der angrenzenden Länder von Mitteleuropa. Vol. 1 of Fauna der Wirbelthiere Deutschlands und der Angrenzenden Länder von Mitteleuropa. Brunswick: Vieweg und Sohn.
Christ, Johann Ludwig. 1794. Handbuch über die Obstbaumzucht und Obstlehre. Frankfurt am Main: Hermannschen Buchhandlung.
Correspondence: The correspondence of Charles Darwin. Edited by Frederick Burkhardt et al. 29 vols to date. Cambridge: Cambridge University Press. 1985–.
Haeckel, Ernst. 1866. Generelle Morphologie der Organismen. Allgemeine Grundzüge der organischen Formen-Wissenschaft, mechanisch begründet durch die von Charles Darwin reformirte Descendenz-Theorie. 2 vols. Berlin: Georg Reimer.
Hensel, Reinhold Friedrich. 1860. Über Hipparion mediterraneum. [Read 28 June 1860.] Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Physikalische Abhandlungen) (1860): 27–121.
Jäger, Gustav. 1867. Thiergeographische Studien. Das Ausland 40: 121–5.
OED: The Oxford English dictionary. Being a corrected re-issue with an introduction, supplement and bibliography of a new English dictionary. Edited by James A. H. Murray, et al. 12 vols. and supplement. Oxford: Clarendon Press. 1970. A supplement to the Oxford English dictionary. 4 vols. Edited by R. W. Burchfield. Oxford: Clarendon Press. 1972–86. The Oxford English dictionary. 2d edition. 20 vols. Prepared by J. A. Simpson and E. S. C. Weiner. Oxford: Clarendon Press. 1989. Oxford English dictionary additional series. 3 vols. Edited by John Simpson et al. Oxford: Clarendon Press. 1993–7.
Rolle, Friedrich. 1863. Chs. Darwin’s Lehre von der Entstehung der Arten im Pflanzen- und Thierreich in ihrer Anwendung auf die Schöpfungsgeschichte. Frankfurt: J. C. Hermann.
Rolle, Friedrich. 1866. Der Mensch, seine Abstammung und Gesittung, im Lichte der Darwin’schen Lehre von der Art-Entstehung und auf Grundlage der neuern geologischen Entdeckungen dargestellt. Frankfurt: J. C. Hermann.
Rütimeyer, Ludwig. 1861. Die Fauna der Pfahlbauten in der Schweiz. Untersuchungen über die Geschichte der wilden und der Haus-Säugethiere von Mittel-Europa. Basel, Switzerland: Bahnmaier’s Buchhandlung (C. Detloff).
Times atlas: ‘The Times’ atlas of the world. Comprehensive edition. 9th edition. London: Times Books. 1992.
Tschudi, Friedrich. 1860. Das Thierleben der Alpenwelt. 5th edition. Leipzig: J.J. Weber.
Unger, Franz. 1854–61. Beiträge zur Physiologie der Pflanzen. [Read 9 March 1854, 9 July 1857, 14 January 1858, 18 July 1861.] Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe 12 (1854): 367–96; 25 (1857): 441–70; 28 (1858): 111–34; 43,2 (1861): 497–530.
Variation 2d ed.: The variation of animals and plants under domestication. By Charles Darwin. 2d edition. 2 vols. London: John Murray. 1875.
Variation: The variation of animals and plants under domestication. By Charles Darwin. 2 vols. London: John Murray. 1868.
Translation
From Friedrich Rolle1 28 May 1868
Homburg vor der Hoehe | near Frankfurt am Main
28 May 1868
Most esteemed Sir!
Please forgive me for taking so long to thank you for sending the translation of your new work. I just received part II, issue I.2 I have studied part I avidly. You expect no praise from me; you know that I am keen to follow your steps! All the more I have endeavoured to gather material for you and to note my objections to details in your work.
I oppose your opinion that the Torfschwein (turbary pig) formerly lived in the wild from Europe almost to China (Darwin. Das Variiren I, p. 86)3
I said in 1863 (Rolle. Ch. Darwin’s Lehre, p. 127) that I believe that the Torfschwein was brought from the East (Asia) to Europe as a tamed animal, afterwards in Europe (Switzerland) it became wild (as the pig so often does in colonies!) and then was eradicated in the wild (through the growth of the human population).— The proof for this is the absence of the Torfschwein from the undoubtedly wild European diluvial fauna—it was therefore imported by humans; not indigenous.4 In 1866 I repeated this statement (Rolle. der Mensch. p. 329 No. 4).5 Others also have already taken this view Dr. R. Pallmann wrote a work against Rütimeyer, Desor and Keller (in a reactionary and often mythological way) ((R. Pallmann. Die Pfahlbauten. Greifswald 1866.))6 I don’t like this book. It is written in order to satisfy the Prussian orthodoxy and the mythologists. But Pallmann shares my opinion on the Torfschwein. In his book (1866. p. 199. No. 92) he states that it is Asian and that it was imported into Western Europe (by the Phoenicians or the Massaliotes). I think this view is correct and that Rütimeyer mistook a feral race for a wild indigenous animal.7
Concerning the dog in relation to the wolf and the jackal and the domestic cat compared with the wild cat, I notice that Blasius (Fauna der Wirbelthiere Deutschlands 1857. Part I. Mammals) has an abundance of material, particularly for the determination of the anatomical behaviour [relation].8 He puts the dog definitely closest to the jackal—less so to the wolf— furthest away from the fox.) I used Blasius also in 1863 (Darwin’s Lehre.9 p. 177) on rats and mice)
There is an abundance of information on the relation of the horse to the Pliocene Hipparion (Hippotherium) in R. Hensel. Ueber Hipparion mediterraneum. Abhandlungen der Berliner Akademie 1860. (has also appeared as a reprint) Hipparion links the horse with the normal pachyderms. Also, monstrosities of the foot occur in the horse, which prove the descent.10
You will already know the excellent work. Ernst Haeckel. Generelle Morphologie der Organismen nach der von Ch. Darwin reformirten Descendenz-Theorie Berlin 1866. 2 vols. (It contains VIII genealogical tables).11 He derives Equus from Hipparion—from Anchitherium and Tapirus
You may also know the work by Ed. von Martens (a native of Würtemberg who accompanied the Prussian maritime expedition to East Asia.) He must have observed much regarding domestic animals, since Weinland encouraged him to do so. Correspondence from Martens in Weinland’s “Thiergarten” 1864. p. 116 says that Martens never encountered Sus pliciceps, the Japan pig, in China or Japan, and that he considers it a domestic variety that lives nowhere in the wild.—12 Weinland’s “Thiergarten” 1864 also contains on pp. 103–105 an essay by Ed. Martens on Peacocks, Pavo japanicus, and P. cristatus.13 (He studied peacocks in Japan and China.)
I find in Tschudi “Thierleben der Alpenwelt”. (edit. V.) 186014 p. 283 the following passage, which will interest you. “Prof. Dr. Heer encountered the bedbug (Ac. lectul.) on the upper alpine pastures of Seetz in the nest of a moss carder-bee15 far away from a human settlement—which seems to this scholar also to go against the assumption that every parasite is of foreign (Indian) origin.”
—I think, on the contrary, that the bedbug went astray on the pasture—and was looking for other food—sucking from insects, as its first ancestors did! —a series of essays by Professor Unger in Vienna, “Botanische Streifzüge auf dem Gebiete der Culturgeschichte” have appeared in the Sitzungsberichte der K. K. Akademie (scientific-mathematical class) 1857–1859 (and perhaps even later).16
The 1st part contains “Nutritional plants of man” It contains a map of the earth with the “bromatorische Linie” that Unger formulated.17 The eastern bromatorial line clearly goes from England to the Moluccas. The western hemisphere shows no such clear line, the clearest line is one from Mexico to Brazil.
You will be interested in this map. The question presents itself why?; why are there these big lines in which plants store nutriments in abundance?!-- But I think you will rather oppose Unger or doubt! According to Unger Australia has nutritional plants only on its southern tip (and thus only colonists!?— the old indigenous Australian flora would thereby be completely abromatorial.
(The 2nd and 3rd part of the “Streifzüge” will be of less interest to you.) Even more so part 4 “The plants of ancient Egypt” with IX illustrations with copies of Egyptian plant images, e.g. Lotus, Cyperus, Vitis etc.18
You may perhaps also be interested in Unger, Beiträge zur Physiologie der Pflanzen (Sitzungsberichte vol. XXV. 1841) No. VIII on the secretion of lime, No. IX the secretion of wax. No. X the honey dew created by Aphis (from Calotropis) in Egypt.19
I also mention the recent works by Dr. Kerner in Innsbruck (Tyrolia) on the cultivation of Alpine plants and their transmutation into lowland varieties. Although I haven’t read the book I have heard that Kerner transmuted 5 alpina by cultivation into so-called other species (of the lowlands) Aster alpinus, Potentilla frigida etc. (A. Kerner. The cultivation of Alpine plants, Innsbruck 1864)20
Further, I mention that I have arrived at the following opinions through reading your work:
the Ratafia cherry (Variation. p. 439)
le griottier de Toussaint (" " p. 440)
are one and the same with Prunus (cerasus) semperflorens Ehrh.21 J. L. Christ (the best of our older pomologists) already knew this variety in 1794. He obtained it in 1794 from France as Cerise de la Toussaint22
Finally I mention Dr. G. Jaeger’s zoogeographical work in “Ausland” 1867 No. 6 p. 121.) He shows that “The salamandrians share the same northern ancestry with the Miocene flora of Europe, North America, Japan. The 3 levels perennibranchiates, derotremes, salamandrians still live together only in the Northeast-America-region from Canada down to Mexico. (Today in Europe and Japan the graduated series has already broken up)”23
With kind regards | most honoured Sir | Yours sincerely | Dr. Rolle
Footnotes
Bibliography
Blasius, Johann Heinrich. 1857. Naturgeschichte der Säugethiere Deutschlands und der angrenzenden Länder von Mitteleuropa. Vol. 1 of Fauna der Wirbelthiere Deutschlands und der Angrenzenden Länder von Mitteleuropa. Brunswick: Vieweg und Sohn.
Christ, Johann Ludwig. 1794. Handbuch über die Obstbaumzucht und Obstlehre. Frankfurt am Main: Hermannschen Buchhandlung.
Correspondence: The correspondence of Charles Darwin. Edited by Frederick Burkhardt et al. 29 vols to date. Cambridge: Cambridge University Press. 1985–.
Haeckel, Ernst. 1866. Generelle Morphologie der Organismen. Allgemeine Grundzüge der organischen Formen-Wissenschaft, mechanisch begründet durch die von Charles Darwin reformirte Descendenz-Theorie. 2 vols. Berlin: Georg Reimer.
Hensel, Reinhold Friedrich. 1860. Über Hipparion mediterraneum. [Read 28 June 1860.] Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Physikalische Abhandlungen) (1860): 27–121.
Jäger, Gustav. 1867. Thiergeographische Studien. Das Ausland 40: 121–5.
OED: The Oxford English dictionary. Being a corrected re-issue with an introduction, supplement and bibliography of a new English dictionary. Edited by James A. H. Murray, et al. 12 vols. and supplement. Oxford: Clarendon Press. 1970. A supplement to the Oxford English dictionary. 4 vols. Edited by R. W. Burchfield. Oxford: Clarendon Press. 1972–86. The Oxford English dictionary. 2d edition. 20 vols. Prepared by J. A. Simpson and E. S. C. Weiner. Oxford: Clarendon Press. 1989. Oxford English dictionary additional series. 3 vols. Edited by John Simpson et al. Oxford: Clarendon Press. 1993–7.
Rolle, Friedrich. 1863. Chs. Darwin’s Lehre von der Entstehung der Arten im Pflanzen- und Thierreich in ihrer Anwendung auf die Schöpfungsgeschichte. Frankfurt: J. C. Hermann.
Rolle, Friedrich. 1866. Der Mensch, seine Abstammung und Gesittung, im Lichte der Darwin’schen Lehre von der Art-Entstehung und auf Grundlage der neuern geologischen Entdeckungen dargestellt. Frankfurt: J. C. Hermann.
Rütimeyer, Ludwig. 1861. Die Fauna der Pfahlbauten in der Schweiz. Untersuchungen über die Geschichte der wilden und der Haus-Säugethiere von Mittel-Europa. Basel, Switzerland: Bahnmaier’s Buchhandlung (C. Detloff).
Times atlas: ‘The Times’ atlas of the world. Comprehensive edition. 9th edition. London: Times Books. 1992.
Tschudi, Friedrich. 1860. Das Thierleben der Alpenwelt. 5th edition. Leipzig: J.J. Weber.
Unger, Franz. 1854–61. Beiträge zur Physiologie der Pflanzen. [Read 9 March 1854, 9 July 1857, 14 January 1858, 18 July 1861.] Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe 12 (1854): 367–96; 25 (1857): 441–70; 28 (1858): 111–34; 43,2 (1861): 497–530.
Variation 2d ed.: The variation of animals and plants under domestication. By Charles Darwin. 2d edition. 2 vols. London: John Murray. 1875.
Variation: The variation of animals and plants under domestication. By Charles Darwin. 2 vols. London: John Murray. 1868.
Summary
Questions CD’s view in Variation that Torfschwein formerly ranged from Europe to China.
Cites numerous German publications relating to CD’s theory.
Letter details
- Letter no.
- DCP-LETT-6213
- From
- Friedrich Rolle
- To
- Charles Robert Darwin
- Sent from
- Bad Homburg
- Source of text
- DAR 176: 204
- Physical description
- ALS 4pp (German) †
Please cite as
Darwin Correspondence Project, “Letter no. 6213,” accessed on 29 March 2024, https://www.darwinproject.ac.uk/letter/?docId=letters/DCP-LETT-6213.xml
Also published in The Correspondence of Charles Darwin, vol. 16